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Vom Sportartenprogramm zur Kompetenzorientierung : zum Wandel curricularer Leitideen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Aschebrock, Heinz
Erschienen in:Didaktische Konzepte für den Schulsport
Veröffentlicht:Aachen: Meyer & Meyer (Verlag), 2013, S. 53-78, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201311007749
Quelle:BISp

Abstract

Fachdidaktische Konzepte gerinnen häufig in Lehrplänen zu curricularen Leitideen, in denen sich die zentralen programmatischen Botschaften der jeweiligen Lehrplangeneration bündeln. Sie beschreiben kompakt, häufig kulminiert in einer zentralen Chiffre, die zentralen Bildungs- und Erziehungsziele, die umfassend und übergreifend in einem Fach erreicht werden sollen. Auch für das Fach Sport sind in den letzten knapp 50 Jahren, in denen es diese Fachbezeichnung in (West-)Deutschland im Fächerkanon der Schule trägt, verschiedene curriculare Leitideen in unterschiedlichen Lehrplangenerationen dominant geworden. Diese gilt es, in diesem Beitrag in ihrer Abfolge seit Ende der 1960er-Jahre darzustellen und in ihren Aussagen, fachdidaktischen Theoriehintergründen und pädagogischen Reichweiten kritisch zu würdigen. Auf der curricularen Beispielebene wird in der Regel auf konkrete Lehrplanprodukte aus Nordrhein-Westfalen zurückgegriffen, weil hier die Virulenz fachdidaktischer Konzepte über die letzten 50 Jahre am prägnantesten deutlich wird und die mit Abstand beste Forschungslage anzutreffen ist. Aus der Einleitung