Methoden zur körperlich-geistigen Entspannung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lang, Simone
Erschienen in:Handbuch Methoden im Sport : lehren und Lernen in der Schule, im Verein und im Gesundheitssport
Veröffentlicht:Balingen: Spitta-Verl. (Verlag), 2010, S. 330-341, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201103001768
Quelle:BISp

Abstract

Im Berufsalltag, im Leistungssport und bereits in der Schule hat Anspannung im Sinne von geistiger Konzentration und körperlicher Aktiviertheit als Grundlage von Leistungsfähigkeit eine wichtige Bedeutung. Über einen längeren Zeitraum hinweg müssen jedoch immer wieder individuelle Formen der körperlichen und geistigen Entspannung gefunden werden, um Körper und Geist zu regenerieren. Verf. stellt im vorliegenden Beitrag zunächst die wissenschaftliche Befundlage dar. Sodann werden Konzepte zur Wechselwirkung von körperlicher und geistiger Entspannung vorgestellt, bevor Entspannungsverfahren, die sich in der Praxis als hilfreich erwiesen haben, erläutert werden. Vorgestellt werden die Verfahren des autogenen Trainings, der progressiven Muskelrelaxation und des Yoga. Zusammenfasend können wiederkehrende Punkte in den jeweiligen Verfahren konstatiert werden. Im Yoga wird neben einer Gesamtbeweglichkeit und Hygiene des Körpers vor allem auf die Wirbelsäulenbeweglichkeit in alle Richtungen geachtet. Die Atmung begleitet im Yoga bewusst alle Körperübungen und stellt im autogenen Training einen wichtigen Bestandteil der Atem- und Herzübung dar. Die progressive Muskelentspannung verdeutlicht die Körperwahrnehmung, insbesondere die Muskelwahrnehmung. Zimek (unter Verwendung originaler Textpassagen)