Krafttraining im Badminton
Autor: | Hasse, Holger |
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Erschienen in: | Krafttraining im Nachwuchsleistungssport : Workshop-Reihe "Theorie trifft Praxis" 2007 |
Veröffentlicht: | Leipzig: Leipziger Verl.-Anst. (Verlag), 2008, S. 127 |
Herausgeber: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200903001265 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Erfolgreiche Badmintonspieler verfügen über eine hohe Qualität an Rumpfkraftfähigkeiten. Nicht nur aus verletzungsprophylaktischer Sicht, sondern auch wegen der hohen Belastungsanforderungen in Training und Wettkampf muss das Muskelkorsett eines Badmintonspielers äußerst stabil sein. Aus diesem Grund sollten alle Dimensionen der Kraft im Badmintonsport spezifisch trainiert werden. Da nahezu dreiviertel aller Schlagbewegungen im Badminton mit der Vorhand ausführt werden, sollte ein entsprechendes koordinatives Krafttraining dazu beitragen, dass die gesamte „Rotatorenmanschette“ und hier vor allem die „hintere Schultermuskulatur“ gut trainiert und ausgebildet ist. Der Deutsche Badminton-Verband ist aus den oben genannten Gründen bemüht, trotz zahlreicher überholter Vorurteile, sich schon frühzeitig für ein altersgemäßes Krafttraining im Kindes- und Jugendalter einzusetzen. Lemmer