Anna-Lena Grönefeld - Die deutsche Nachwuchshoffnung?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lohne, Markus
Erschienen in:Vermarktungspotentiale des Spitzensports: eine Betrachtung ausgewählter Fallbeispiele
Veröffentlicht:Hildesheim: Sierke (Verlag), 2007, S. 257-265, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200803001031
Quelle:BISp

Abstract

Die deutsche Tennisspielerin Anna-Lena Grönefeld (geb. am 4. Juni 1985) entschied sich im April 2003, Tennis zu ihrem Beruf zu machen und Profispielerin auf der WTA Tour zu werden. Gesponsert wird Grönefeld von den Unternehmen adidas, Fischer, Life Fitness, Babolat, Hyatt und WaterRower. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um individuelle Sponsoring-Deals, sondern Grönefeld bezieht alle ihre Verbindungen über ihre Vermarktungsfirma itUSA. Möchte ein Unternehmen an Anna-Lena Grönefeld herantreten, so muss es sich mit der itUSA in Verbindung setzen und eine detaillierte Anfrage an die Agentur schicken. ItUSA lässt sich dann von Grönefeld autorisieren, diesem möglichen Sponsor Unterlagen zuzusenden und entscheidet dann über weitere Schritte. Eine aktive Vermarktung durch die itUSA scheint allerdings nicht stattzufinden. Insgesamt ist ein fehlendes Interesse an Sponsoring und Vermarktungsaktivitäten rund um die Marke Anna-Lena Grönefeld abzuleiten. Die Ursache hierfür ist in Grönefelds schwankenden Leistungen zu sehen. Galt sie 2006 noch als potentielle Top-Ten-Spielerin, so stand sie im Mai 2007 an WTA-Position 57 im Einzel und an Position 14 im Doppel. Ihre Karriere gleicht einem permanenten Up and Down, wodurch sie für Unternehmen, die eventuell für eine Sponsorship-Aktivität in Frage kommen, uninteressant wird. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)