Nonlinear versus linear periodization models
Deutscher übersetzter Titel: | Nonlineare versus lineare Modelle der Periodisierung |
---|---|
Autor: | Brown, Lee E. |
Erschienen in: | Strength and conditioning journal |
Veröffentlicht: | 23 (2001), 1, S. 42-44 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 1533-4295, 1073-6840 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200712003595 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In der Kolumne „Argumente/Gegenargumente“ legen Greg E. Bradley-Popovich (Creighton University/Nebraska) und G. Gregory Haff (Neuromuscular Laboratory Appalachian State University/North Carolina) ihre gegensätzlichen Standpunkte für das Für bzw. Wider einer linearen und einer nichtlinearen Trainingsperiodisierung dar. Für Bradley-Popovich ist das nonlineare Modell mit leichteren täglichen und wöchentlichen Trainingseinheiten (Mikrozyklen) lediglich eine Permutation der klassischen Periodisierung, das keinerlei substantielle Vorteile bietet, sondern kraft- und konditionsorientierten Athleten eine größere, schlechter zu kalkulierende Belastung einschließlich der Risiken von Übertraining aufbürdet. Für Haff ist das nichtlineare Periodisierungsmodell dagegen ein Synonym des klassischen Modells, da beide Modelle Variationen der Mikrozyklen beinhalten und beide während der Maximierung der adaptiven Trainingsreize versuchen, Übertraining zu vermeiden. Beide Argumentoren belegen ihre jeweiligen Standpunkte mit unterschiedlichen Ergebnissen überwiegend neuerer wissenschaftlicher Untersuchungen über Variationen der Belastungsintensität und des -volumens, Rekrutierungsmuster von kleineren und größeren Muskeln, motorischen Einheiten und Fasertypen. Order