Sport mit herzkranken Kindern: Sportmedizinische, sportmotorische, psychosoziale Aspekte
Leiter des Projekts: | Bjarnason-Wehrens, Birna (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin, Tel.: 0221 4982-502, bjarnason at hrz.dshs-koeln.de); Dordel, S.; Leurs, S.; Sticker, E.; Lawrenz, S.; Schickedantz, S. |
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Forschungseinrichtung: | Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin |
Finanzierung: | Eigenfinanzierung; Sponsoring |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 01/1994 - 12/2000 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019990106257 |
Zusammenfassung
Aufdeckung und Beseitigung von Defiziten im motorischen und psychosozialen Bereich.
Ziele im einzelnen: Verbesserung der Ganzkörperkoordination, Verbesserung psychosozialer Kompetenz, Ökonomisierung der Herz-Kreislauf-Funktion.
Umstrukturierung der elterlichen Aufmerksamkeit bzgl. des Herzkindes von ängstlicher Überbehütung zur Wahrnehmung von deren Kompetenzen.
(Zwischen)Ergebnisse
Signifikante Verbesserung der Koordination; Keine Verbesserung/Verschlechterung der Belastbarkeit; Signifikante Verbesserung des Auffassungstempos; Verschiebung von Selbstwertgefühl und Sportangst in den Druchschnittsbereich; Verbesserte soziale Kompetenz; Verbesserungen in verschiedenen Bereichen aus Sicht der Eltern; Bei modifizierten Spielen und Reaktions- und Laufspielen werden z. T. höhere Herzfrequenzen erreicht als bei der fahrradergometrischen Voruntersuchung