Transferring strength training to the track

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die Übertragung des Krafttrainings auf die Laufbahn
Autor:Cissik, John M.
Erschienen in:Track coach
Veröffentlicht:2013, 203, S. 6477-6479, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1085-8792
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201309006689
Quelle:BISp

Abstract

Es gibt mehrere Gründe für den Einsatz von Krafttraining im Sprinttraining. 1. Krafttraining bedeutet gleichzeitig eine Verbesserung der Schnellkraft. 2. Krafttraining trägt zur Verhinderung von Verletzungen bei. 3. Krafttraining ermöglicht dem Sprinter, mehr Kraft gegen den Boden auszuüben, was zu einer besseren Beschleunigung und damit auch zu einer Steigerung der Laufschnelligkeit beiträgt. Grundsätzlich gilt, dass mehr Muskelmasse die Leistung verbessert, weil mehr Muskelmasse die Fähigkeit steigert, mehr Kraft zu entfalten. Dies trifft jedoch nur insoweit zu, als der Sportler auch in der Lage ist, mit dieser Muskelmasse schnell zu laufen. Zu viel Muskelmasse bewirkt letztendlich jedoch eine Verlangsamung des Sprinters. Wichtiger als die Muskelmasse (Größe der Muskeln) ist die Fähigkeit des Sprinters, diese Kraft auch ein- bzw. umzusetzen. Eine effektive Methode, dies zu erreichen, ist plyometrisches Training (Sprungkrafttraining). Auch die Gestaltung des Trainingsprogramms hilft dem Sprinter, seine Kraft auf der Laufbahn umzusetzen. So sollte das Krafttraining das eigentliche Lauftraining auf der Bahn sinnvoll ergänzen. Das Krafttraining ist mit dem Bahntraining derart in Verbindung zu bringen, dass die trainierten Energiesysteme, die Belastungsintensitäten und die konditionellen Eigenschaften zueinander passen. Beispielsweise passt ein hypertrophieorientiertes Krafttraining gut zu Schnelligkeitsausdauertraining, nicht jedoch zum Training der Beschleunigungsfähigkeit. Beschleunigungstraining passt gut zu Schnellkrafttraining. Schiffer