Wechseljahre und Sport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Buss, Steffi
Erschienen in:Spiridon
Veröffentlicht:35 (2009), 4-5, S. 26-27
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0171-6298
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200905002703
Quelle:BISp

Abstract

Hormonelle Veränderungen im Körper einer Frau deuten darauf hin, dass sie sich in den Wechseljahren (Klimakterium) befindet. Es dauert dann etwa 10 Jahre, bis sie ihre Fruchtbarkeit verliert. Die sogenannte Menopause ist der Zeitpunkt der letzten Monatsblutung, welche im Durchschnittsalter von 51 Jahren stattfindet. Das Klimakterium vollzieht sich in vier Phasen: die Prämenopause, die Menopause, die Primenopause und die Postmenopause. Typische Beschwerden der sich abzeichnenden Wechseljahre können Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Müdigkeits- und Konzentrationsschwächen sowie Kopfschmerzen und depressive Verstimmungen sein. Gravierende Auswirkungen können die Wechseljahre auf den Fett- und Knochenstoffwechsel (Osteoporose) haben, zudem es kommt, wie bei den Männern, zu einer deutlich spürbaren Körpergewichtszunahme. Verf. zeigt, dass sportliche Aktivitäten helfen können, die Beschwerden wesentlich erträglicher zu machen. Die sportlichen Belastungen sollten dynamisch, vielfältig und intensiv ausgeübt werden. Kraft- und Spielsportarten führen zu einem positiven Effekt auf die Knochensubstanz, Ausdauersport verbessert dabei das allgemeine Wohlbefinden und die Regulierung des Körpergewichts. Lemmer