Untersuchungsergebnisse aus bewegten Schulen zur Lernförderung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Müller, Christina
Erschienen in:Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Veröffentlicht:47 (2006), 1, S. 132-145, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0941-5270
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200609002201
Quelle:BISp

Abstract

Im Rahmen der Erprobung von „bewegten Schulen“ gehörten in Sachen 2001 bis 2005 auch zwei Schulen zur Lernförderung. Die vorliegende Untersuchung (mündliche Befragung aus der Lehrerperspektive) geht der Frage nach, in wieweit die Inhalte und Methoden aus dem Konzept der „bewegten Schule“ auch auf den schulischen Förderunterricht übertragen werden können und welche Modifizierungen dabei für Schulen zur Lernförderung vorgenommen werden müssen. Die Untersuchung umfasste Fragestellungen zur Bedeutung der Bewegung („körperlich-motorische Entwicklung“, „kognitive Entwicklung“, „emotionale Entwicklung“ und Entwicklung des Selbstkonzeptes)“ bezogen auf das Schülerverhalten sowie auf deren Lernmotivation, Sozialverhalten und Schulfreude. Untersucht wurde auch die „persönliche Perspektive des Lehrers (Einstellungen zu Bewegung und Sport, Einstellung zum Projekt, „persönlicher Gewinn“) sowie der Kontext „schulische Bedingungen („hemmende und fördernde Bedingungen“). In Zusammenhang mit der Modifizierung des Konzeptes der „bewegten Schule“ bezogen auf den Förderunterricht wurden die Lehrer nach ihren Erfahrungen zum „bewegten Unterricht“, zu den „bewegten Pausen“ und zum „bewegten Schulleben“ befragt. Lemmer