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Die Herausbildung von Wissen und Können beim Bewegungslernen unter verschiedenen Rückmeldungsbedingungen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Wiemeyer, Josef (Universität Münster / Institut für Sportwissenschaft)
Forschungseinrichtung:Universität Münster / Institut für Sportwissenschaft
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:09/1993 - 02/1995
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019940104601

Zusammenfassung

Ziel des vorliegenden Experiments war die Untersuchung der Effekte unterschiedlicher Rückmeldungsbedingungen auf motorische, kognitive und emotionale Prozesse beim Erlernen einer Turnbewegung (Rolle rückwärts in den Handstand). Fünf verschiedene Rückmeldungsbedingungen wurden untersucht (100% und 35% Rückmeldungsfrequenz, zusammenfassende Rückmeldungen, selbstgewählte Rückmeldungsfrequenz, fremdbestimmte Rückmeldungsfrequenz).
Es wurden unterschiedliche Effekte der verschiedenen Rückmeldungsbedingungen auf motorische, kognitive und emotionale Prozesse erwartet.

(Zwischen)Ergebnisse

In der Aneignungs- und Retentionsphase zeigt sich ein signifikanter Haupteffekt des Geschlechts der Vp. In der Aneignungsphase zeigt sich weiterhin ein signifikanter Leistungsanstieg. In der Retentionsphase wird die Interaktion Versuchsgruppe x Meßzeitpunkt x Geschlecht signifikant. Die Selbstwahl-Gruppe erlebte signifikant häufiger positive als drei der vier anderen Gruppen und signifikant weniger häufig negative Emotionen als alle anderen Gruppen. Es wurden keine unterschiedliche Prozeßeffekte gefunden. Die Analyse der kognitiven Daten steht noch aus.