Sporteignungsprüfungen verstehen und gestalten
Autor: | Kuhlmann, Detlef |
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Erschienen in: | Sportlehrerausbildung heute : Ideen und Innovationen |
Veröffentlicht: | Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2017, S. 245-254, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201801000470 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Wer in Deutschland ein Studium im Fach Sport bzw. Sportwissenschaft insbesondere mit dem angestrebten Abschluss Lehramt an Schulen aufnehmen will, muss sich in den meisten Bundesländern vorab und unabhängig vom späteren Studienort einer sog. Sporteignungsprüfung unterziehen. Die Idee der Sporteignungsprüfung ist im Grunde uralt: War sie denn damals eine gute Idee? Und man könnte weiterfragen: Welche Innovationen sind für solche Prüfungen heute und morgen anzustreben? Für meinen Beitrag leitet sich aus diesen Fragen folgende inhaltliche Gliederung ab: Im folgenden Abschnitt (Kap. 2) wird die Genese der Sporteignungsprüfungen in (der Bundesrepublik) Deutschland knapp und kritisch nachgezeichnet. Wie diese Prüfungen, die mancherorts auch als sog. Eignungsfeststellungsverfahren bezeichnet werden, heutzutage aussehen (können), wird exemplarisch kommentierend aus der Perspektive des Standortes H. (hier: Institut für Sportwissenschaft der Leibniz Universität Hannover) aufgezeigt (Kap. 3). Auf dieser Basis werden einige problematische Aspekte beschrieben, die sich aus den Erfahrungen am Standort in H. speisen, die aber vermutlich auch anderswo so oder ähnlich zutreffen können. (geändert)