Mehr als bewerten und zensieren : der Doppelauftrag des Schulsports

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kloker, Josef; Krüger, Michael Fritz; Ziroli, Sergio
Erschienen in:Grundschule Sport
Veröffentlicht:12 (2016), 4, S. 2-5, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:2198-4646
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201708006940
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Wie lassen sich Leistungen im Schulsport erfassen? Schließlich beinhaltet der Sportunterricht mehr als nur objektiv messbare Leistungen. Dazu gehören persönliche Entwicklungsfortschritte, soziale Kompetenzen, Motivation, um nur einige Aspekte zu nennen. Unabdingbar ist es, sich der verschiedenen Bewertungskriterien bewusst zu sein, um für sich, die Kinder sowie die Eltern Transparenz zu schaffen.

Abstract des Verlegers

Könnten alle Kinder immer gute Noten bekommen, gäbe es dann die immer wiederkehrende Diskussion über sie überhaupt? Vermutlich schon oder gerade dann: Denn nur weil sich das Spektrum verkleinert, hört ja die Bewertung nicht auf. Wenn also Bewerten zum Schulalltag gehört – sei es mittels Noten oder auch über Lernberichte –, welche Kriterien müssen dann in einem Fach wie Sport die Grundlage bilden? Transparenz für sich selbst und die Kinder ist wichtig, vor allem dann, wenn es sich nicht um objektiv messbare Leistungen handelt, wie z. B. beim Tanzen. Welche Aspekte noch dazugehören, aber auch die verschiedenen Blickwinkel auf das schwierige Thema „Bewerten“, stellen unsere Beiträge in dieser Ausgabe dar. Der hier vorliegende Beitrag zeigt, welche wichtigen Ziele durch den Schulsport erreicht werden sollen, ganz unabhängig von Bewertungen. (geändert)