Endurance training : do the right thing!

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Ausdauertraining : tun Sie das Richtige!
Autor:Beer, Joe
Erschienen in:Peak performance
Veröffentlicht:2016, 349, S. 3-7, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0962-0184
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201611008301
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Das Ausdauertraining findet in der Regel in drei Zonen statt: Zone 1 bedeutet eine Belastung in einer Intensität von weniger als 80 % der Maximalbelastung. Das heißt, die Belastung ist aerob, das Ermüdungsgefühl ist gering und die Laktatkonzentration liegt unter 2 mmol/L. Zone 2 steht für eine mäßig intensive Belastung im Bereich der aerob-anaeroben Schwelle. Das Training wird als hart empunden und die Blutlaktatkonzentration liegt im Bereich von 2-4 mmol/L. Zone 3 steht für eine sehr intensive Trainingsbelastung. Das Tempo entspricht dem Wettkampftempo, das subjektive Gefühl besagt, dass man sich nicht allzu lange in dieser Zone aufhalten sollte und die Blutlaktatkonzentration liegt über 4 mmol/L. Ausdauersportler sollten etwa 80 % ihres gesamten Trainings in der Zone 1 absolvieren. Der Grund dafür ist der geringe Ermüdungseffekt und die trotzdem guten Trainingseffekte. Verf. unterstützt diese Behauptung durch das Fallbeispiel des Altersklassentriathleten Dave Amber, der im Alter von 59 Jahren eine persönliche Bestleistung über die Ironman-Distanz von 12:12 Std. erreichte (seine vorherige persönliche Bestleistung hatte er 13 Jahre zuvor aufgestellt). In dem Jahr vor seiner Bestleistung hatte er 87 % seines Trainings in Zone 1 und 11 und 2 % in den Zonen 2 bzw. 3 absolviert. Verf. stellt ausgewählte Szenarien vor, die Sportler dazu veranlassen können, zu viel Training in den Zonen 2 und 3 zu absolvieren, und gibt Hinweise wie diese Fehler zu vermeiden sind. (Schiffer)