Angebotsinduzierte Sportnachfrage

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Breuer, Christoph; Hallmann, Kirstin; Wicker, Pamela
Erschienen in:Handbuch Sportentwicklungsplanung
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 2014, S. 217-224, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201407006750
Quelle:BISp

Abstract

Aus vielen Märkten ist das Phänomen einer angebotsinduzierten Nachfrage bekannt. Unter einer angebotsinduzierten Nachfrage versteht man, dass eine bestimmte (zusätzliche) Nachfrage erst durch die Schaffung eines entsprechenden Angebots entsteht. Kommunen möchten z.B. die Anzahl an sportaktiven Menschen erhöhen, teilweise in bestimmten Zielgruppen (z.B. Mädchen/Frauen, Menschen mit Behinderungen, Menschen mit Migrationshintergrund). Sportverbände möchten z.B. die Anzahl an sportaktiven Menschen in bestimmten Sportarten erhöhen. Da nur begrenzte Steuerungsmedien zur Verfugung stehen, stellt sich die Frage, wie dieses Steuerungsziel effektiv erreicht werden kann. Hierbei stellt die Steuerung über Infrastruktur und Programme (Sportangebote ) einen wichtigen Ansatz dar. Insofern wäre es interessant zu wissen, wie sich die Sportartennachfrage über Infrastruktur steuern lässt. Im Folgenden werden daher zunächst methodische Ansätze zur Messung angebotsinduzierter Nachfrage dargestellt. Im Anschluss daran werden zentrale Befunde angebotsinduzierten Sportverhaltens präsentiert. Schließlich werden die daraus resultierenden Implikationen für die Sportentwicklungsplanung aufgezeigt. Aus der Einleitung