Abstract des Autors

Ausgehend von der kritisch-kontroversen Diskussion um Kriterien einer "neuen" (Sport-)Lehrer(innen)bildung auf dem Fundament von Professionalität und Reflexionskompetenz skizziert der Autor zunächst heterogene Modellierungen des Begriffs der "Reflexionskompetenz". Ziel ist es, einer Operationalisierung und damit einer empirischen Erfassung der "Reflexionskompetenz" als einem zentralen Begriffder Lehrer(innen)bildung näher zu kommen. Die Recherche zeigt, dass die empirische Erfassung der "Reflexionsfähigkeit" bzw. "Relexionskompetenz" im Rahmen empirischer Schul- und Lehrer(innen)forschung eine marginale Rolle spielt. Schließlich werden zwei Konzepte vorgestellt und deren Bedeutung erörtert. Der "kritische Schluss" fasst die Problemstellung zusammen und fordert auf, in das feld der "reflexionskompetenz" theoretisch wie empirisch verstärkt zu investieren. Verf.-Referat