Zum Verhältnis von Theorie und Empirie IV : eine Meta-Perspektive auf den Ansatz der Triangulation
Autor: | Thiele, Jörg |
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Erschienen in: | Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld |
Veröffentlicht: | Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung (Verlag), 2011, S. 204-208, Lit. |
Beteiligte Körperschaft: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201303002282 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In der empirischen Sozialforschung bedeutet der Begriff “Triangulation“ die Anwendung mehrerer empirischer Forschungsmethoden nebeneinander. Aus dem Blickwinkel einer theoretischen und “reflektierenden Empirie“ macht Verf. deutlich, dass die Triangulation als Forschungszugang vor allem in der Lage ist, die “Beschränktheit mono-methodischer Herangehensweisen“ aufzulösen. Gegenüber den “traditionellen“ Forschungszugängen kann dies als Vorteil angesehen werden. Da in der Sportpädagogik triangulierende Zugänge an Bedeutung gewonnen haben, jedoch methodologische Fragestellungen nur marginal diskutiert werden, geht Verf. zur besseren Verortung dieses forschungsmethodischen Komplexzusammenhangs zunächst auf den “metaphorischen Gebrauch des Begriffs Triangulation“ näher ein. Anschließend wird ein “problematisches Beispiel aus der eigenen Forschungspraxis“ beschrieben und untersucht, inwieweit die Theorie zur Lösung des Problems beitragen kann. Lemmer