Zum Verhältnis von Theorie und Empirie I : Beobachtung und Kontingenz ; was leistet eine systemtheoretische Empirie für die Sportpädagogik?

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Körner, Swen
Erschienen in:Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung (Verlag), 2011, S. 187-192, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201303002279
Quelle:BISp

Abstract

Verf. unternimmt den Versuch, die Frage zu beantworten, ob die systemtheoretische Empirie für die Sportpädagogik nützliche und sinnvolle Bezüge bieten kann oder ob dieser bildungstheoretische Ansatz letztlich am Anspruch zwischen “Schein“ und “Wirklichkeit“ und dem “Theorie-Praxis-Problem“ zu scheitern droht. In den Augen von Verf. habe gerade die darin zum Ausdruck kommende “bornierte Widerständigkeit von Differenzen“ in der sonst stets kontrollbedürftigen Sportpädagogik zu “Einheitsverlusten“ und gegenseitigen “Versagensvorwürfen“ geführt. Daher schlägt Verf. konkret folgendes vor: “die renitenten Einheitsprobleme der Sportpädagogik von ihrem Lösungspotenzial her zu begreifen“, um im Kreise der Differenzen, Klagen und vermeintlichen Verlusten das “Konstruktivistische“ in den Fokus zu rücken. Dabei sollte es weniger um Gesellschafts- und Kommunikationstheorien als vielmehr “dezidiert“ um eine “Beobachtungstheorie“ gehen, die Verf. in zwei Schritten näher erläutert: 1. “Die Einheit der Differenz von Theorie und Empirie“; 2. “Bilanzierung systemtheoretischer Konsequenzen.“ Lemmer