Rückencoaching : neue Wege für ein altes Problem
Autor: | Biallas, Bianca; Wilke, C.; Froböse, Ingo |
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Erschienen in: | Neue aktive Wege in Prävention und Rehabilitation |
Veröffentlicht: | Köln: Dt. Ärzte-Verl. (Verlag), 2007, S. 157-168, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201104003195 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit bekannten Ansätzen zur Rückenprävention und –therapie und hinterfragt diese kritisch. So gibt es für die Wirksamkeit von verhältnis- und verhaltenspräventiven Maßnahmen keine eindeutigen wissenschaftlichen Belege. Dies gilt insbesondere auch für die in Deutschland besonders geförderte Rückenschule. Für eine erfolgreiche Prävention von Rückenschmerzen fordern Verf. die Kombination von Bewegungsaktivierung und Informationsvermittlung und stellen auf dieser Grundlage das Konzept des Rückencoachings vor. Zu den wesentlichen Merkmalen des Konzepts gehört die Hilfe bzw. Anleitung zur Selbsthilfe, durch die der Teilnehmer das selbständige Erschließen seiner persönlichen Ressourcen lernen soll. Dabei werden grundsätzlich kognitive, neuromuskuläre, sensomotorische, psychomotorische, soziale sowie affektiv-emotionale Lernziele verfolgt, die die Entwicklung von Handlungskompetenz ermöglichen. Dabei werden die folgenden drei Phasen des Rückencoachings durchlaufen: 1. Sensibilisieren und Reflektieren. 2. Informieren und Agieren. 3. Ausprobieren und Integrieren. (AGa)