Sportartübergreifende Methodenkonzeption : Methodikkonzepte im praxisrelevanten Spannungsfeld zwischen Funktion, Struktur und Form
Gespeichert in:
Autor: | Hotz, Arturo |
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Erschienen in: | Handbuch Methoden im Sport : lehren und Lernen in der Schule, im Verein und im Gesundheitssport |
Veröffentlicht: | Balingen: Spitta-Verl. (Verlag), 2010, S. 218-235, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201103001762 |
Quelle: | BISp |
TY - COLL AU - Hotz, Arturo A2 - Hotz, Arturo DB - BISp DP - BISp KW - Bewegungshandlung KW - Konzeption KW - Lehre KW - Lernen KW - Lernvoraussetzung KW - Methodik KW - Persönlichkeitsentwicklung KW - Philosophie KW - Sportdidaktik KW - Sportpädagogik KW - Training, sportliches KW - Unterrichtsmethode KW - Unterrichtsvorbereitung LA - deu PB - Spitta-Verl. CY - Balingen TI - Sportartübergreifende Methodenkonzeption : Methodikkonzepte im praxisrelevanten Spannungsfeld zwischen Funktion, Struktur und Form PY - 2010 N2 - Das methodisch ausgerichtete Augenmerk zielt auf die Vorgehensweise, wie Lernen und Lehren im Sport, aber auch das sportliche Üben und Trainieren, durch entsprechende Steuerungsakzente auch individuell sinnstiftend optimiert werden können. Verf. erläutert im vorliegenden Beitrag zunächst im bewegungsphilosophischen Sinne die zentralen Begriffe Funktion, Struktur und Form. Methodisches Handeln erfordert in erster Linie Antizipation, denn nur wer Künftiges gedanklich vorwegnehmen kann, wird in der Lage sein, zukunftsgerichtete Wege auf ein bestimmtes Ziel hin optimal planen und dann auch Lernende darauf entsprechend zu sensibilisieren sowie zur Gestaltung ihres Bewegungshandelns zu befähigen. Sodann wird ein Methodikmodell vorgestellt, das eine sinnstiftende Brücke zwischen dem pädagogischen Auftrag und den Anliegen bezüglich einer ganzheitlichen Technikoptimierung schlagen kann. Ein Methodikkonzept strukturiert Lern- und Lehrprozesse in diesem Sinne möglichst adressatengerecht. Das hier vorgestellte Dreistufenmodell umfasst die folgenden drei Konzeptschritte: Auf der 1. Lern- und Lehrstufe entwickeln und stabilisieren Bewegungskernkonzepte den Bewegungskern. Auf der 2. Lern- und Lehrstufe fördern Anwendungs- oder Formkonzepte die Variationsmöglichkeiten der Bewegungsformen durch methodische Vielfalt. Und auf der 3. Lern- undLehrstufe tragen auch individuelle Gestaltungskonzepte zur Meisterschaft in der Könnensvielfalt bei. Zimek (unter Verwendung originaler Textpassagen) SP - S. 218-235 BT - Handbuch Methoden im Sport : lehren und Lernen in der Schule, im Verein und im Gesundheitssport M3 - Gedruckte Ressource ID - PU201103001762 ER -