Das Prinzip der Gewinnmaximierung : Erfolg versus Moral?
Autor: | Emrich, Eike |
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Erschienen in: | Die olympischen Werte und die Zukunft des Sports : 13. Europäischer Fairplay-Kongress, Frankfurt am Main, Deutschland, 17. - 20. Oktober 2007 ; Bericht |
Veröffentlicht: | Frankfurt a.M.: 2009, S. 76-98, Lit. |
Herausgeber: | Deutsche Olympische Akademie Willi Daume |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch, Englisch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201101000771 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Dieser Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, wie es unter den Bedingungen einer zunehmenden Marktgängigkeit von Sportprodukten, wie dem Olympischen Sport, gelingen kann, in einer für alle gültigen und von allen getragenen Rahmenordnung den Kern der Olympischen Idee zu bewahren. Auch wird der Frage nachgegangen, wie der sportliche Wettbewerb und seine Vielfalt geschützt und gleichzeitig die unternehmerische Aktivität des so genannten „Unternehmens Olympia“ ermöglicht werden kann. Verf. skizziert die Notwendigkeit einer Ordnungsethik im Sport und stellt die Funktionsweise der unternehmerischen Tätigkeiten des Internationalen Olympischen Komitees, also das Unternehmen Olympia, vor. In diesem Zusammenhang werden Optionen für die Überwindung des Widerspruchs zwischen Ethik und Ökonomie sowie die Problematik der Grenzmoral thematisiert. Eine Darstellung der Bereiche, die von der Rahmenordnung des Unternehmens Olympia berührt werden, rundet den Beitrag ab. Messerschmidt