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Aqua-Jogging als Vorbeugung gegen Arthrose. Wissenschaftliche Studie über die Auswirkungen des Aqua-Joggings auf die Gonarthrose

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Wilke, Christiane
Erschienen in:Archiv des Badewesens
Veröffentlicht:63 (2010), 5, S. 296-300, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:0932-3872
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201011009061
Quelle:BISp

Abstract

Die Arthrose zählt zu den häufigsten degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparats. Konkret handelt es sich um eine Gelenkerkrankung, bei welcher der Knorpel im Gelenk (vornehmlich im Knie = Gonarthrose) durch Abrieb und Verschleiß in Mitleidenschaft geraten ist. Um eine Verschlimmerung der Erkrankung zu vermeiden, können adäquate bewegungstherapeutische Behandlungen die regenerativen Anteile des Gewebes unterstützen helfen. Dabei haben sich vor allem Maßnahmen (Sporttherapie) im Wasser bewährt, weil sie zu einer Rückgewinnung der Beweglichkeit führen können. Da das „Aqua-Jogging“ als eine effektive Behandlungsmethode angesehen wird, um einer Arthose vorzubeugen, wurde im Zuge einer wissenschaftlichen Studie (Deutsche Sporthochschule Köln) die Wirksamkeit dieses Trainings mit Hilfe einer Beweglichkeitsmessung im Kniegelenk näher untersucht. Die Untersuchung, deren Verlaufsprogramm näher beschrieben wird, zeigt, dass das „Aqua-Jogging“ zu erheblichen Beweglichkeitsverbesserungen im Kniegelenk führt. Lemmer