Spielen Frauen ein anderes Spiel? : Zur Dynamik von Körper, Geschlecht und Raum durch gegenkulturelles Handeln von Fußballspielerinnen
Gespeichert in:
Autor: | Sobiech, Gabriele |
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Erschienen in: | Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien |
Veröffentlicht: | 15 (2009), 23, S. 79-97, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1867-3139, 2196-4459 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201011008818 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Trotz aller Erfolge des bundesdeutschen Mädchen- und Frauenfußballs hat sich an der Tatsache, dass der Fußballsport ein männliches Territorium darstellt, nichts geändert. Meuser (2008, 117 f) beschreibt z.B. Fußball als eine Strukturübung, in der die Einheit von Wettbewerb und Solidarität sowie die Abwertung des Weiblichen als zentrale Elemente der Strukturlogik von (hegemonialer) Männlichkeit eingeübt werden können. Fußball funktioniert demnach nach Regeln, die auch außerhalb des Sportspiels, in den "ersten Spielen des Wettbewerbs" (Bourdieu 1997, 203) Gültigkeit besitzen. Verf.-Referat