Gedanken zum Spielen-Lernen
Autor: | Vary, Peter |
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Erschienen in: | Sporterziehung in der Schule |
Veröffentlicht: | 1991, 5, S. 6-8, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199109050590 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. gibt eine vereinfachte Darstellung eines moeglichen Entwicklungsweges des Menschen als Spieler bzw. des spielenden Menschen. Diesbezueglich erachtet er folgende Punkte als besonders wichtig: 1. Ob ein Mensch spielen kann, was und wie er spielt, haengt von den Moeglichkeiten ab, die man ihm geboten hat und von den mit diesen Moeglichkeiten gemachten Erfahrungen. 2. Spiel ist ein menschliches Phaenomen, das aus allen menschlichen Taetigkeiten entwachsen bzw. in ihnen vorhanden sein kann. 3. In einer Welt der Rationalitaet tut das Pflegen des Spielerischen not. 4. Wenn die Lebensspielwirklichkeit sich nur einseitig, meistens vereinsbezogen praesentiert, sollte man ueber den Rahmen der Schulstunde hinaus aktiv werden, um freie Spielgelegenheiten zu erstellen bzw. anzubieten. 5. Eine didaktisch-methodische Neurorientierung im Bereich der Ballspielerziehung im Sportunterricht ist notwendig. Wuttke