Das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern und seine Bedeutung für die Schulsportforschung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hascher, Tina; Baillod, Jürg
Erschienen in:Schulsportforschung im Spannungsfeld von Empirie und Hermeneutik : [Festschrift für Prof. Dr. Kurt Egger]
Veröffentlicht:Magglingen: 2005, S. 129-148, Lit.
Herausgeber:Schweiz / Bundesamt für Sport
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200911006251
Quelle:BISp

Abstract

Das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern stellt einen Wert dar, den es in der Schule zu fördern gilt. Verf. versuchen im vorliegenden Beitrag aus pädagogisch-psychologischer und aus arbeits- und berufspsychologischer Sicht anhand von empirischen den Blick auf folgende zwei Fragen zu richten: Wodurch manifestiert sich Wohlbefinden in der Schule? Und wie können Lehrpersonen mit aversiven Erlebnissen der SchülerInnen im Sportunterricht umgehen? Dafür werden zunächst Dimensionen einer Definition des Wohlbefindens von Schülerinnen und Schülern herausgearbeitet. In einem weiteren Schritt werden Beeinträchtigungen im Sportunterricht dargestellt, bevor Handlungsmöglichkeiten von Lehrpersonen aufgezeigt werden. Insgesamt ist es für den Sportunterricht wichtig, neben einer allgemeinen Erfassung des Wohlbefindens solche Situationen zu identifizieren, die das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen beeinträchtigen, denn aversive Erlebnisse müssen unbedingt vermieden werden. Der Blick auf aversive Erlebnisse schafft zwar einen Zugang zum Thema, dennoch sollte der Blick auch auf Situationen gelenkt werden, die zum Wohlbefinden beitragen. Der Sportunterricht sollte demnach Freude vermitteln und SchülerInnen sollten sich selbst als fähig und den Unterricht als sinnvoll erleben. Zimek Daten den Blick auf folgende zwei Fragen zu richten: Wodurch manifestiert sich Wohlbefinden in der Schule? Und wie können Lehrpersonen mit aversiven Erlebnissen der SchülerInnen im Sportunterricht umgehen? Dafür werden zunächst Dimensionen einer Definition des Wohlbefindens von Schülerinnen und Schülern herausgearbeitet. In einem weiteren Schritt werden Beeinträchtigungen im Sportunterricht dargestellt, bevor Handlungsmöglichkeiten von Lehrpersonen aufgezeigt werden. Insgesamt ist es für den Sportunterricht wichtig, neben einer allgemeinen Erfassung des Wohlbefindens solche Situationen zu identifizieren, die das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen beeinträchtigen, denn aversive Erlebnisse müssen unbedingt vermieden werden. Der Blick auf aversive Erlebnisse schafft zwar einen Zugang zum Thema, dennoch sollte der Blick auch auf Situationen gelenkt werden, die zum Wohlbefinden beitragen. Der Sportunterricht sollte demnach Freude vermitteln und SchülerInnen sollten sich selbst als fähig und den Unterricht als sinnvoll erleben. Zimek