Eine historische Betrachtung der Dopingbekämpfung in der Schweiz
Autor: | Kamber, Matthias |
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Erschienen in: | Doping : Spitzensport als gesellschaftliches Problem |
Veröffentlicht: | Zürich: Verl. Neue Zürcher Zeitung (Verlag), 2000, S. 171-187, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200910005293 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In den 1960er Jahren setzten in der Schweiz die ersten Diskussionen hinsichtlich der Dopingbekämpfung ein. Damit war die Schweiz eines der ersten Länder, das verbandsübergreifende Maßnahmen gegen Doping erarbeiten wollte. In diesem Beitrag wird zunächst die geschichtliche Entwicklung der Dopingbekämpfung in der Schweiz zusammengefasst. Wichtige Ereignisse, wie die Einführung von Trainingskontrollen im Jahr 1990, die Gründung der Kommission für Dopingbekämpfung oder die Unterzeichung der Europaratskonvention gegen Doping (1993) werden herausgestellt. Anschließend werden die drei Säulen der schweizerischen Dopingbekämpfung (Kontrollen, Information/Prävention und Forschung) angesprochen und einige Erkenntnisse aus soziodemographischen Untersuchungen vorgestellt. Nach einer kurzen Betrachtung gesetzlicher Maßnahmen zur Dopingbekämpfung, wie dem Heilmittelgesetz, werden abschließend internationale Tendenzen zukünftiger Dopingbekämpfung aufgezeigt. Messerschmidt