Against sexual discrimination in sports
Deutscher übersetzter Titel: | Gegen sexuelle Diskriminierung im Sport |
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Autor: | Tännsjö, Torbjörn |
Erschienen in: | Ethics in Sport |
Veröffentlicht: | Champaign: Human Kinetics (Verlag), 2007, S. 347-358, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200907003332 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Sexuelle Diskriminierung stellt ein weit verbreitetes und hartnäckiges Phänomen dar. Im Sport, wo es als normal empfunden wird, dass zwischen Damen- und Herrenwettkämpfen unterschieden wird, ist sie sogar allgemein akzeptiert. Selbst radikale Feministinnen haben diesen Umstand selten ernsthaft in Frage gestellt. In diesem Beitrag wird die Auffassung vertreten, dass diese Form der Diskriminierung bzw. Unterscheidung im Sport moralisch verwerflich ist. Verf. zeigt auf, dass die Argumente gegen die Abschaffung sexueller Diskriminierung im Sport, etwa die Behauptung, die Geschlechtertrennung sei vergleichbar mit der Existenz von Gewichtsklassen oder die Annahme, Frauen könnten durch ständige Niederlagen gegen Männer entmutigt werden, Schwachstellen aufweisen. Anschließend stellt Verf. seine Sichtweise dar und zieht den Schluss, dass die Diskriminierung nicht akzeptiert werden kann. Messerschmidt