Leistungsklassen und Geschlechtertests : die heteronormative Logik des Sports

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Heckemeyer, Karolin
Gutachter:Degele, Nina; Gieß-Stüber, Petra
Veröffentlicht:Bielefeld: Transcript-Verl. (Verlag), 2018, 198 S., Lit.
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Diss., Freiburg, Albert-Ludwigs-Universität, 2017.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:9783839442166, 3839442168
DOI:10.14361/9783839442166
Schriftenreihe:Gender studies
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201902000957
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Der Sport ist bis heute eine Sphäre männlicher Dominanz und heteronormativer Geschlechtervorstellungen. Das zeigt die anhaltende Debatte über Geschlechtertests im Leistungssport ebenso wie die deutliche Unterrepräsentanz von Sportlerinnen in den Medien. Aus einer praxistheoretischen Perspektive zeigt Karolin Heckemeyer, wie sich diese heteronormativ-hierarchische Ordnung in Bestimmungen internationaler Sportorganisationen und in Auseinandersetzungen von Athletinnen mit den Regeln des Sports (re-)produziert und legitimiert. Die Leistungsklasse Geschlecht erweist sich dabei als eine Struktur, die es für zukünftige Visionen eines geschlechterinklusiven Sports kritisch zu hinterfragen gilt.