Geschlechterdifferenzen im Sport : Leistungsklassen, selektive Geschlechtertests und die Reproduktion weiblicher Unterlegenheit
Gespeichert in:
Autor: | Heckemeyer, Karolin |
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Erschienen in: | "Gender", "Race" und "Disability" im Sport : von Muhammad Ali über Oscar Pistorius bis Caster Semenya |
Veröffentlicht: | Bielefeld: Transcript-Verl. (Verlag), 2017, S. 25-50, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201806004613 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Der Beitrag zielt darauf ab, die Produktion und Reproduktion von Geschlechterdifferenzen im Sport sowie deren sozial ordnende Wirkung soziologisch zu beleuchten. Zunächst nimmt Verf. die Frage der Herstellung von Chancengleichheit mittels geschlechtlicher Segregation in den Blick. Anschließend wird gefragt, wie Vorstellungen über Geschlecht und Geschlechterdifferenzen den Sport strukturieren und welche sozialen Ein- und Ausschlüsse sowie Über- und Unterordnungen sie hervorbringen. Auf der Basis dieser Überlegungen greift Verf. unter anderem das CAS-Urteil im Fall Dutee Chand auf und weist in diesem Zusammenhang auf die sich bietende Chance hin, herkömmliche Wettkampfstrukturen des Sports grundsätzlich zu überdenken. (Messerschmidt)