Sex equality in sports

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Geschlechtergleichheit im Sport
Autor:English, Jane
Erschienen in:Ethics in Sport
Veröffentlicht:Champaign: Human Kinetics (Verlag), 2007, S. 303-308, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200907003320
Quelle:BISp

Abstract

Die in der philosophischen Forschung gängigen Standpunkte im Zusammenhang mit der Chancengleichheit der Geschlechter erweisen sich als defizitär, wenn man sie auf den Bereich des Sports anwendet. In diesem Beitrag werden die Probleme der Chancengleichheit der Geschlechter im Sport aus einem speziellen Blickwinkel betrachtet. Verf. unterscheidet zwischen dem grundlegenden und dem "knappen" Nutzen des Sports. Ersterer umfasst z.B. Gesundheit und die Verbesserung der eigenen Fähigkeiten. Unter letzterem werden z.B. Ehre, Ruhm und Glück verstanden. Diese sind knapp, da sie nicht für jeden ohne weiteres errungen werden können. Auf der Grundlage dieser Argumentation zeigt Verf. die Probleme der Methoden auf, die im Sport zur Herstellung von Chancengleichheit verwendet werden. Es handelt sich dabei einerseits um die Einteilung von Klassen anhand der physiologischen Eigenschaften, wie Alter oder Gewicht sowie anhand des Geschlechts. Andererseits erfolgt häufig eine Einteilung anhand der individuellen Fähigkeiten. Zusammenfassend wird eine Gesellschaft als erstrebenswert betrachtet, die, anstatt geschützte Klassen für Frauen zu erhalten, alternative Sportarten erfindet, in denen die besonderen weiblichen Fähigkeiten zum Tragen kommen. Messerschmidt