Koedukation im Sportunterricht oder: Mädchen und Jungen gemeinsam in Spiel, Sport und Bewegung unterrichten : ein altes Thema neu betrachtet

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kugelmann, Claudia
Erschienen in:Neues Taschenbuch des Sportunterrichts : Kompaktausgabe
Veröffentlicht:Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren (Verlag), 2007, S. 78-103, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200905002434
Quelle:BISp

Abstract

Zu Beginn des Artikels werden zwei Beispiele eines koedukativen Sportunterrichtes angeführt, die nicht als vorbildlich eingestuft werden. Darauf aufbauend stellt der Artikel mögliche Ursachen des Misslingens eines koedukativen Sportunterrichtes vor und zeigt Möglichkeiten auf, wie ein koedukativer Sportunterricht gelingen kann. Hierzu wird zunächst die Lebens-, Bewegungs- und Sportwelt der Mädchen und Jungen von heute skizziert. Im nächsten Abschnitt wird die Unterschiedlichkeit von Jungen und Mädchen auf ein Ergebnis gesellschaftlicher Bedingungen und individueller Lebenspraxis zurückgeführt und an dem Beispiel „öffentliche Räume“ verdeutlicht. Ferner wird die Frage thematisiert, ob ein koedukativer Sportunterricht eine Chance für die Gleichberechtigung der Geschlechter sein könnte. Daran anknüpfend wird ein geschichtlicher Rückblick der Koedukation im Sportunterricht gegeben und insbesondere positive Anregungen für die Koedukationspraxis aus heutiger Sicht beschrieben sowie ungelöste Problem genannt. Im Anschluss hieran werden die Argumente bzw. das Konzept der Mädchen- und Jungenparteilichkeit vorgestellt. Bezug nehmend auf die Eingangsspiele werden im abschließenden Absatz Bedingungen erläutert unter denen ein koeduaktiver Sportunterricht gelingen kann. Beispielhaft sei hier die Bedingung der Verständigung über gemeinsames Handeln in Spiel, Sport und Bewegung genannt. Klug