Performance-Optimierung im Nachwuchsleistungssport durch motivationalen Fit?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Memmert, Daniel; Plessner, Henning; Unkelbach, Christian
Erschienen in:Talentdiagnose und Talentprognose im Nachwuchsleistungssport : 2. BISp-Symposium: Theorie trifft Praxis
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2009, S. 192-193, Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200904002183
Quelle:BISp

Abstract

Bei der Verfolgung von Zielen werden nach der „Regulatory Focus Theory“ von Higggins (1997) folgende zwei Formen der „Selbstregulation“ unterschieden: während es beim „Promotion Focus“ um das Anstreben von positiven Ergebnissen geht, steht beim „Prevention Focus“ die Vermeidung von negativen Ergebnissen im Mittelpunkt. Vorliegend werden exemplarisch vier experimentelle Studien kurz vorgestellt, welche anhand von Fragestellungen versuchen, die Theorie von Higgins (1997) anhand der Sportspiele (Basketball, Fußball) nachzuweisen und zwar hinsichtlich ihrer „motivationalen Grundausprägung“ („Promotion vs. Prevention“). Die Untersuchungsergebnisse bestätigen die Theorie von Higgins (1997) im Bereich der sportlichen Leistungen, womit langfristige Leistungsorientierung auch über den Nachwuchsbereich erreicht werden können. Lemmer