Entspannungsfähigkeit
Autor: | Fessler, Norbert |
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Erschienen in: | Handbuch Gesundheitssport |
Veröffentlicht: | Münster: Hofmann (Verlag), 2006, S. 290-306, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200808002143 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im vorliegenden Beitrag wird eine systematische Zuordnung der gebräuchlichen Entspannungstechniken vorgenommen. Auf der Basis eines Klassifikationsmodells werden verschiedene Entspannungstechniken gegeneinander abgegrenzt. Dabei ist zunächst entscheidend, ob das jeweilige Verfahren auf einer religiös-philosophischen Grundlage (östliche Entspannungstechniken wie z.B. Yoga) oder auf einer weltanschaulich-neutralen Basis (z.B. Autogenes Training) beruht. Bei den weiteren Kriterien handelt es sich unter anderem um die Entspannungsziele und die Entspannungsreaktion. Da ihnen im Rahmen von Gesundheitssportprogrammen eine hohe Bedeutung zukommt, werden das Autogene Training, Yoga und die Progressive Relaxation ausführlicher erläutert. Als Handlungsfelder, in denen Entspannungstraining zum Einsatz kommen kann, werden die Primärprävention, aber auch die Sekundär- und Tertiärprävention genannt. Zudem geht Verf. auf verschiedene Settings für Entspannungstechniken ein, wobei die Schule hier schwerpunktmäßig behandelt wird. Messerschmidt