Abstract

Warm-up und Precooling stellen zwei leistungssteigernde Vorbereitungsmaßnahmen im Sportspiel dar. Warm-up bedeutet Erhöhung der Körperkerntemperatur. Nicht jede vorbereitende Maßnahme (z. B. Dehnen) ist als Warm-up zu bezeichnen. Für das Erreichen der Optimaltemperatur von 38-39°C sind intensive Belastungen notwendig. Unter Hitzebedingungen stellt das Precooling die optimale Vorbereitungsmaßnahme dar, weil es die leistungsbeeinträchtigenden Wirkungen der Hitze reduziert und die sportliche Leistung deutlich steigern kann. Precooling erhöht die Hitzetoleranz und reduziert auch die physiologische Beanspruchung. Es werden als Precooling-Verfahren eingesetzt: Kühlweste, Kühlhandschuh, Kühlbox als Teilkörpercooling, Kältekammer (minus 120°C) als Ganzkörpercooling sowie Eiswürfel, Kaltwasser und Kaltluft (Ventilator) als traditionelle Ganz- und Teilkörpercooling. Die Kältekammer bewirkt die höchsten Leistungseffekte. -Verf.-Ref.-

Abstract

Warm-up and precooling (Pc) represent two performance-increasing thermoregulatory methods before a game. Warm-up means increase of the body temperature (Tb). Not each activity is to be marked as warm-up. For the optimal Tb of 38-39°C, intensive-progressive demands are necessary. In the heat Tb becomes a factor limiting performance: Here Pc represents the optimal method before the game. Pc increase exercise duration and lessen the thermoregulatory strain, so increase exercise endurance by lowering the starting Tb and allowing more work to be completed before a critical limiting temperature is reached. Various cooling methods are: icejacket, coolgloves as part-body-cooling, cryochamber as whole-body-cooling and ice and coldwater as whole- and also part-body-cooling. -Verf.-Ref.-