Abstract

Ausgehend von den radikalen Veränderungen im Regelwerk des griechisch-römischen Ringens und den im Zusammenhang damit entstehenden völlig neuen Anforderungen an die Trainingsmethodik gelangen Verf. im Ergebnis ihrer wissenschaftlichen Untersuchungen zur Technologie der Organisierung des Trainingsprozesses zu der Überzeugung, dass somit die Aufgabe der anaeroben Leistungsfähigkeit des Organismus von Ringern in Übereinstimmung mit den neuen Bedingungen der Wettkampfführung und den erhöhten Anforderungen an die Schnellkraftmöglichkeiten zu lösen ist. Jedoch kann die Sicherung lediglich der Mechanismen der Energieversorgung das Problem der Effektivität der Wettkampftätigkeit insgesamt nicht klären. Neue Wettkampfregeln erfordern neue Ansätze an die Stellung der Zielaufgaben hinsichtlich der Vervollkommnung des technisch-taktischen Könnens (Reaktionsschnelligkeit, Schnelligkeit bei der Ausführung einzelner Bewegungen, Beweglichkeit der nervalen Prozesse, Effektivität der neuro-muskulären Koordination, Vervollkommnung einzelner Komponenten der Schnellkraftfähigkeiten, Modellierung von Startpositionen und Kommandos). Schnürer