Mehrperspektivität in Richtlinien und Lehrplänen Sport
Gespeichert in:
Autor: | Stibbe, Günter |
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Erschienen in: | Mehrperspektivischer Sportunterricht : Orientierungen und Beispiele. Bd. 1 |
Veröffentlicht: | Münster: Hofmann (Verlag), 2004, S. 71-84, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200606001529 |
Quelle: | BISp |
TY - COLL AU - Stibbe, Günter A2 - Stibbe, Günter DB - BISp DP - BISp KW - Analyse, didaktische KW - Bildungstheorie KW - Brandenburg KW - Erziehungswissenschaft KW - Handlungsfähigkeit KW - Lehrplan KW - Lerntheorie KW - Nordrhein-Westfalen KW - Perspektive KW - Rheinland-Pfalz KW - Richtlinie KW - Schulsport KW - Schüler KW - Sekundarstufe I KW - Sinneserfahrung KW - Sportdidaktik KW - Sportlehrer KW - Sportpädagogik KW - Sportunterricht KW - Unterrichtsgestaltung KW - Untersuchung, vergleichende LA - deu PB - Hofmann CY - Münster TI - Mehrperspektivität in Richtlinien und Lehrplänen Sport PY - 2004 N2 - Eingangs bezieht sich Verf. auf das Konzept der Mehrperspektivität, das in den 1970er Jahren seinen Anfang nahm. Und auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts zeigt ein Blick auf die Lehrpläne und Richtlinien für den Schulsport, dass in jedem Lehrplan in der einen oder anderen Form von Mehrperspektivität die Rede ist. Verf. untersucht in diesem Beitrag aktuelle Lehrplandokumente zum Schulsport daraufhin, welches Verständnis von Mehrperspektivität vorliegt und wie es umgesetzt werden soll. Die Analyse der Lehrpläne konzentriert sich auf die Schulform der Sekundarstufe I sowie auf die drei Bundesländer Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg. Die neuen Richtlinien von Nordrhein-Westfalen sind dabei von besonderer Bedeutung, weil Kurz als Protagonist der Mehrperspektivität maßgeblich an ihnen mitgewirkt hat. Nach der Analyse der Lehrpläne kann festgestellt werden, dass die Begriffe Sinnkonzept, Handlungsfähigkeit und pädagogische Perspektiven auf fachliche Auslegungen der Mehrperspektivität an Kurz verweisen, jedoch kann nicht von einer einheitlichen Interpretation eines mehrperspektivischen Sportunterrichts in Schulsportlehrplänen ausgegangen werden. Selbst wenn ausdrücklich dem Prinzip der Mehrperspektivität gefolgt wird, sind methodische Ausführungen zur Umsetzung rar und allgemein. Verf. fordert für die zukünftige Gestaltung von Lehrplänen, dass diese, wenn sie überhaupt Auswirkungen auf die Schulsportpraxis haben möchten, das mehrperspektivische Unterrichtskonzept auf allen curricularen Ebenen konsequent und widerspruchsfrei durchzeichnen. Dabei sollte vor allem auf ausführlichere methodische Hinweise und Beispiele für die mehrperspektivische didaktische Thematisierung von Unterrichtsinhalten Wert gelegt werden. Weinke SP - S. 71-84 BT - Mehrperspektivischer Sportunterricht : Orientierungen und Beispiele. Bd. 1 M3 - Gedruckte Ressource ID - PU200606001529 ER -