MädchenStärken durch Straßenfußball

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Burrmann, Ulrike; Nobis, Tina; Fussan, Nancy
Erschienen in:Fußball in Geschichte und Gesellschaft : Tagung der dvs-Sektionen Sportgeschichte und Sportsoziologie vom 29.9.-1.10.2004 in Münster
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2006, S. 111-122, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportgeschichte ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportsoziologie
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200606001310
Quelle:BISp
TY  - COLL
AU  - Burrmann, Ulrike
A2  - Burrmann, Ulrike
A2  - Nobis, Tina
A2  - Fussan, Nancy
DB  - BISp
DP  - BISp
KW  - Fußballspiel
KW  - Geschlechtsunterschied
KW  - Integration, soziale
KW  - Mädchen
KW  - Projekt
KW  - Sportsoziologie
KW  - Sportspiel
LA  - deu
PB  - Czwalina
CY  - Hamburg
TI  - MädchenStärken durch Straßenfußball
PY  - 2006
N2  - Ziel des von der Brandenburgischen Sportjugend und dem Arbeitsbereich Sportsoziologie der Universität Potsdam initiierten Projekts „MädchenStärken durch Straßenfußball“ ist es, außerunterrichtliche Sportangebote an ausgewählten Schulen Brandenburgs zu etablieren und durch regelmäßige Straßenfußball-Aktivitäten und themenspezifische Workshops das Selbstvertrauen und die Durchsetzungsfähigkeit insbesondere von Mädchen zu fördern. Verf. beschreiben zunächst die Projektkonzeption detailliert und erläutern die Zielstellungen und die spezifischen Charakteristika des „geschlechtergemischten Ansatzes“. In einem nächsten Schritt werden erste Ergebnisse der Evaluation dargestellt. Im Fazit stellen Verf. u. a. fest, dass vor allem die Mädchen in dem Projekt eine Chance sehen, sich nicht nur ihren gleichgeschlechtlichen Peers gegenüber durchzusetzen, sondern sich auch den Jungen gegenüber behaupten zu müssen und sich „ihren Raum zu erobern“. An den Straßenfußball-Aktivitäten nehmen jedoch vor allem Mädchen teil, die sich sportlich als kompetent wahrnehmen und die leicht Kontakt zu Gleichaltrigen herstellen können. Außerdem schreiben sie sich neben femininen auch maskuline Eigenschaften zu. Die Ergebnisse des Längsschnitts deuten darauf hin, dass die Teilnahme an den Projektaktivitäten das Selbst- und Körperkonzept positiv beeinflussen können. Eine weitgehende Annäherung an die Zielsetzungen des Projekts „MädchenStärken durch Straßenfußball“ kann allerdings nur dann erreicht werden, wenn die Straßenfußball-Aktivitäten langfristig implementiert werden und die Jugendlichen kontinuierlich in das Projekt eingebunden werden. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)
SP  - S. 111-122
BT  - Fußball in Geschichte und Gesellschaft : Tagung der dvs-Sektionen Sportgeschichte und Sportsoziologie vom 29.9.-1.10.2004 in Münster
M3  - Gedruckte Ressource
ID  - PU200606001310
ER  -