An analysis of the women's horizontal jumps in Athens

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Eine Analyse der Horizontalsprünge der Frauen bei den Olympischen Spielen in Athen 2004
Autor:Bourne, Gary
Erschienen in:Modern athlete and coach
Veröffentlicht:43 (2005), 3, S. 3-16
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0047-7672
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200604000626
Quelle:BISp

Abstract

Eine Analyse der Weitsprungergebnisse der Frauen bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen bestätigt erstens den Trend, der während des gesamten Jahres 2004 zu beobachten war, dass nämlich mehr Springerinnen als in den Jahren zuvor Weiten über 6,95 m springen, und dass zweitens die Kerngruppe der Athletinnen, die über 6,80 m springen können, im Vergleich zu den Vorjahren zugenommen hat. Drittens ist der Standard, der notwendig ist, um eine olympische Medaille zu gewinnen, gestiegen (7,05 m für den dritten Platz im Vergleich zu 6,70 m in Paris 2003, 6,88 m in Edmonton 2001, 6,92 m in Sydney 2000, 6,83 m in Sevilla 1999, 6,91 m in Athen 1997, 7,00 m in Atlanta 1996 und 6,93 m in Göteborg 1995). Viertens ist der Durchschnittswert der acht besten Springerinnen im Finale ebenfalls gestiegen (6,92 m im Vergleich zu 6,64 m in Paris 2003, 6,85 m in Edmonton 2001, 6,80 m in Sydney 2000, 6,81 m in Sevilla 1999, 6,84 m in Athen 1997, 6,91 m in Atlanta 1996 und 6,79 m in Göteborg 1995). Hinsichtlich der Dreisprungergebnisse stellt Verf. fest, dass nicht nur die Ergebnisse in Athen 2004, sondern auch die Gesamtjahresergebnisse 2004 auf eine deutliche Leistungssteigerung der Springerinnen hindeuten (Durchschnittsweiten der acht besten Endkampfteilnehmerinnen: 15,03 m in Athen 2004 im Vergleich zu 14,68 m in Paris 2003, 14,48 m in Edmonton 2001, 14,49 m in Sydney 2000, 14,57 m in Sevilla 1999, 14,57 m in Athen 1997, 14,61 m in Atlanta 1996 und 15,77 m in Göteborg 1995). Dieser Leistungsanstieg basiert auf einigen herausragenden Leistungen von Springerinnen aus einen wenigen Nationen (bes. Russland, Kuba und Griechenland) und nicht auf einer gleichmäßigen Verbesserung der Springerinnen aller Nationen. Trotz der absoluten Leistungsverbesserung, hat die Gesamtleistungsdichte im Dreisprung (über alle Nationen) in den letzten Jahren kaum zugenommen und einige Länder müssen erhebliche Anstrengungen unternehmen, um sicherzustellen, das ihre Dreispringerinnen sich bei zukünftigen großen Meisterschaften qualifizieren. Schiffer