Challenges for ensuring quality performance in the 2004 Athens Olympic marathon

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Herausforderungen zur Sicherstellung der qualitativen Leistung im Olympischen Marathon 2004 in Athen
Autor:Martin, David E.
Erschienen in:IAAF new studies in athletics
Veröffentlicht:18 (2003), 3, 57-66, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0961-933X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200902001082
Quelle:BISp

Abstract

Das Marathonrennen bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen findet auf einem sehr schwierigen Kurs in der wärmsten Phase des Sommers statt (22. August Frauen, 29. August Männer). Die meisten Läufer haben ihre Marathonrennen bisher jedoch unter kühlen Bedingungen und auf flachen Kursen absolviert. Vor diesem Hintergrund fragt Verf. nach den physiologischen Prinzipien und Trainingsmaßnahmen, die den Teilnehmern am Olympischen Marathonrennen in Athen am besten helfen können. Verf. geht u. a. auf folgende Fragen ein: Was kann man aus früheren Meisterschaftsrennen, die unter ähnlichen Bedingungen stattgefunden haben, lernen? Haben zusätzliche Zwänge den medizinisch und trainingswissenschaftlich begründeten Ratschlag, das Rennen in den frühen Abendstunden (18 Uhr) zu starten, eher gefördert oder behindert? Insgesamt werden folgende Aspekte betrachtet: 1. Der Charakter des Marathonkurses in Athen, 2. Ergebnisse früherer Wettkämpfe, 3. während der Marathonrennen in Athen zu erwartende Temperaturen, 4. klimatische Daten bei Hitzemarathonrennen anlässlich der Leichtathletikweltmeisterschaften in Athen (1997) und Sevilla (1999) und ihr Einfluss auf die sportliche Leistung, 5. physiologische Beziehungen zwischen dem Renntempo und der Körpertemperaturentwicklung bei Marathonläufern, 6. weitere die Planung beeinflussenden Aspekte (z. B. TV-Sendezeiten). Schiffer