Abstract

Unter Körperkernkraft verstehen die Teilnehmer an der dargestellten Diskussionsrunde: 1. Die Fähigkeit, aufgrund einer gut entwickelten Abdominal- und Lendenmuskulatur eine korrekte und stabile Körperhaltung aufrechterhalten zu können. 2. Die Kraft im Bereich zwischen Brustbein und Kniegelenken. 3. Die Kraft im Bereich zwischen Hüfte und Schulter. 4. Die Fähigkeit, während der Bewegung eine korrekte Ausrichtung der proximalen Körperteile aufrechterhalten zu können, um die Effizienz der distalen Körperteile zu steigern. 5. Die Körperkernkraft betrifft die Muskeln im Bereich der Lendenwirbelsäule, einschließlich der Abdominalmuskeln, schrägen Bauchmuskeln und Lumbalmuskeln. Auf der Basis dieser (zum Teil leicht unterschiedlichen) Definitionen werden folgende Fragen behandelt: 1. Welche Rolle spielt die Körperkernkraft und was ist ihre Funktion in den unterschiedlichen leichtathletischen Disziplinen? 2. Auf welche Übungen oder Körperbereiche sollte sich jemand konzentrieren, der gerade mit dem Training in einer bestimmten Disziplin beginnt? Welche Rolle spielt das Alter hierbei? 3. Was sind Ihre Lieblingsübungen? Verwenden Sie „Physioballs“? Wenn nein, warum nicht? 4. Wie sollte das Training der Körperkernkraft (in Prozentanteilen) in einen Saison-Makrozyklus (allgemeine Vorbereitungsperiode, spezielle Vorbereitungsperiode, Vorwettkampfperiode, Wettkampfperiode und unmittelbare Wettkampfperiode) eingeordnet werden? 5. Gibt es Disziplinen, für die Sie das Körperkernkrafttraining besonders wichtig halten? Gibt es spezifische Übungen für spezifische Disziplinen? 7. Wenden Sie eine spezielle Reihenfolge der Übungen an oder variieren Sie die Reihenfolge? 8. Welche Vorsichtsmaßnahmen sind zu treffen? Welche Fehler können vorkommen? Schiffer