Abstract

Folgende Fragen werden von den Diskussionsteilnehmern erörtert: 1. Auf welche konditionelle Fähigkeit (Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft, Schnellkraft, Beweglichkeit) legen Sie bei Sprintern den Schwerpunkt bei a) der Planung der frühen Vorbereitungsperiode, b) der Planung der späten Vorbereitungsperiode, c) der Planung der Vorwettkampfperiode und d) der Wettkampfperiode? 2. Für wie wichtig halten Sie die Entwicklung und Beibehaltung der Beweglichkeit von Sprintern? Auf welche besondere Art der Beweglichkeit sollte ein Sprinter den Schwerpunkt legen (Gelenkbeweglichkeit, Vergrößerung des Bewegungsumfanges etc.)? 3. Wie würden Sie bei der Planung des Tranings zur Entwicklung der 400-m-spezifischen Ausdauer vorgehen, unter Berücksichtigung der Vermeidung von negativen Konsequenzen für die Grundschnelligkeit der Sprinter? 4. Der entscheidende Punkt in den kürzeren Sprintdistanzen liegt bei 80 m (100-m-Sprint) und bei 100-120 m (200-m-Sprint). Wie würden Sie einen Sprinter dabei unterstützen, diese Schwelle und den weiteren Verlauf des Rennens bis zum Ziel besser zu bewältigen? 5. Welche Methoden favorisieren Sie bei der Kraft- und Schnellkraftentwicklung von 100-, 200- und 400-m-Sprintern? 6. Was ist Ihre Ansicht zu den jeweiligen Vorteilen der Einfach- und Doppelperiodisierung des Sprinttrainings? Schiffer