Bewegungserziehung vom Kinde aus?
Autor: | Hecker, Gerhard |
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Erschienen in: | Bewegung im Dialog : Festschrift für Andreas H. Trebels |
Veröffentlicht: | Hamburg: Czwalina (Verlag), 2003, S. 81-92, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200309002201 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In der Diskussion zum Thema "vom Kinde aus" geht Verf. zunächst auf historische Anmerkungen ein. Über Rousseau, Pestalozzi, Key gelangt Verf. zu Neill und der Beschreibung der Schule Summerhill. Trebels Anliegen ist es, das Turnen und Sich-bewegen an Geräten so darzustellen, dass es für Kinder reizvoll ist und den Kindern Spielräume für eigene Entscheidungen bleiben. Dabei bezieht er sich in einigen Punkten auf Jahn, die von Verf. dargestellt werden. Anschließend beschreibt Verf. Erfahrungen aus einem kindgemäßen Unterricht. Des Weiteren schildert er Beispiele, die er im Sportunterricht mit Kindern und in der eigenen Familie beobachten konnte. Aus diesen Beispielen wird deutlich, dass sehr viel vom Kinde aus gedacht und auch praktiziert werden kann. Sportlehrer sollten darauf achten, wann und wo Kinder Hilfe brauchen und manchmal auch suchen, und er muss es dann verstehen, seine Hilfen subsidiär einzusetzen. Außerdem sollten in der sportpädagogischen Diskussion laut Verf. Spannungen zwischen Körper als Objekt und Geist als Subjekt überwunden werden. Weinke