Das menschliche Leben - In der Spannung von Natürlichkeit und Künstlichkeit
Autor: | Ränsch-Trill, Barbara |
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Erschienen in: | Natürlichkeit und Künstlichkeit : philosophische Diskussionsgrundlagen zum Problem der Körper-Inszenierung; Tagung der dvs-Sektion Sportphilosophie vom 12.-13.11.1998 in Köln |
Veröffentlicht: | Hamburg: Czwalina (Verlag), 2000, S. 9-24, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200211003086 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Der Mensch als Kulturwesen lebt in der Spannung von Natürlichkeit und Künstlichkeit. Sobald er sein Leben in der Welt einrichtet, greift er in die Natur ein und verändert sie. Die historischen Epochen haben in unterschiedlicher Weise diese für die menschliche Kultur konstitutive Spannung reflektiert: Sie haben kritisch den Mangel an Natürlichkeit beklagt oder aber die Möglichkeiten der Künstlichkeit enthusiastisch begrüßt. In der gegenwärtig immer künstlicher werdenden Welt wird es auf allen Gebieten der menschlichen Kultur notwendig werden, das dem Menschen für sein Leben und Überleben notwendige Natürliche neu zu definieren. Der Gedankengang wird entwickelt in der Auseinandersetzung mit SCHILLERs großem Gedicht "Der Spaziergang" von 1795. Verf.-Referat