Ein Weg zur Vermittlung des Standwurfes im Basketball im Rahmen eines spielgemaessen Konzepts

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kolb, Michael
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:46 (1997), 5, S. 199-207, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199712208788
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Eine wachsende Anzahl neuerer Veroeffentlichungen, die sich mit der Einfuehrung von Sportspielen in der Schule beschaeftigen, folgen spielgemaessen und situationsorientierten Konzepten, bei denen das Zielspiel von Beginn an in einer konditional oder situativ vereinfachten Form im Zentrum steht. Auch bei derartigen Vorgehensweisen kommt man allerdings an verschiedenen Punkten nicht umhin, einzelne Spieltechniken explizit zu thematisieren und ueben zu lassen. In den vorliegenden Modellen stehen derartige "ergaenzende" Uebungsreihen aber vergleichsweise unvermittelt neben der zentralen Spielreihe und werden didaktisch nicht schluessig integriert. Dagegen soll hier am Beispiel des Standwurfes im Basketball ein genetischer Vermittlungsweg beschrieben werden, der seinen Ausgangspunkt von einem von den Schueler/innen als misslingend erlebten Spiel nimmt und daran einen problemorientierten Lehr-Lern-Weg anschliesst. Dazu werden zunaechst in einem Unterrichtsgespräch die mechanischen Anforderungen an einen optimalen, durch den Ring fuehrenden Ballweg geklaert und daraus die Ausfuehrungsmerkmale einer erfolgversprechenden Wurfbewegung abgeleitet. Direkt anknuepfend an diese Analyse werden dann eine Reihe von Uebungen beschrieben, mit deren Hilfe den Lernenden schrittweise ein Gefuehl fuer die richtige Bewegungsfuehrung vermittelt werden soll. Verf.-Referat