Aufruf zur Vertreibung aus dem Paradies sportartspezifischer Sozialisationsspekulationen
Autor: | Becker, Peter |
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Erschienen in: | Sport und Sozialisation |
Veröffentlicht: | Reinbek: Rowohlt Berlin-Verl. (Verlag), 1982, S. 7-23 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199503100598 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Zwischenbilanz: Sozialisationswissen steuert den Umgang von und mit Menschen. Ganz gleich, ob erfolgreich oder weniger erfolgreich im Sinne ihrer Anwender - auf der Grundlage dieses Wissens werden Beeinflussungsprozesse gestaltet sowie die Auswahl von Praktiken gesteuert, die ihrerseits fuer die Interaktionspartner betraechtliche und schwerwiegende Konsequenzen haben koennen. Allein die Tatsache der schichtspezifischen Verteilung elterlichen Sozialisationswissens im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Karrieren, die Eltern fuer ihre Kinder entwerfen, ebenso wie ihre unterschiedlichen Bemuehungen, diese Karrieren durch die Vermittlung leistungsrelevanter Orientierungssysteme abzustuetzen, verweist auf die Konsequenzenvielfalt dieses Wissens fuer Lebensbiographien. Den in praktischer Anwendung entstandenen Alltagstheorien ueber Sozialisationsprozesse haben die Sportwissenschaften - allen voran die Sportpaedagogik - zwar viele Sozialisationsziele, aber wenig empirisch ueberpruefte Theorien gegenueberzustellen. Verf.-Referat