Muskulaere Belastung eines rehabilitativ orientierten konzentrisch sowie eines konzentrisch-exzentrisch durchgefuehrten isokinetischen Trainings

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Froböse, Ingo; Duesberg, F.; Verdonck, A.; Kurowski, P.
Erschienen in:Zeitschrift für Orthopädie und ihre Grenzgebiete
Veröffentlicht:128 (1990), 2, S. 218-222, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0044-3220, 1438-941X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199006043702
Quelle:BISp

Abstract

Die Methode der Laktatdiagnostik wird eingesetzt, um einen Vergleich von isokinetisch konzentrischer und exzentrischer Arbeitsweise hinsichtlich der wesentlichen muskulaeren Belastungsgroessen aufzustellen. Zwei Trainingsgruppen fuehrten dazu bei den isokinetischen Bewegungsgeschwindigkeiten von 90 Grad/s, 120 Grad/s, 150 Grad/s und 180 Grad/s jeweils vier Serien durch, wobei ueber den Faktor Arbeit der Trainingsumfang identisch gehalten wurde. Es zeigte sich, dass die exzentrisch trainierende Gruppe ueber die vier Serien kontinuierlich um 0,5 mmol/l hoehere Laktatwerte aufwies als die konzentrisch trainierende Vergleichsgruppe. Beide Gruppen liessen einen aehnlichen Verlauf der Laktatkonzentration beim Training erkennen, wobei sich herausstellte, dass eine zweiminuetige Pause unzureichend ist, Regenerationsprozesse auszuloesen. Verf.-Referat