Psychoregulatives Training im Leistungssport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Nitsch, Jürgen R.
Herausgeber:Gabler, Hartmut; Haase, Henning; Hag, Otto; Steiner, Hans
Erschienen in:Psychologische Diagnostik und Beratung im Leistungssport : Orientierungshilfen für die Praxis des Trainers
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: 1985, S. 145-174, Lit.
Herausgeber:Deutscher Sportbund
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3891524005
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807008406
Quelle:BISp

Abstract

Das Fertigkeitstraining (psychomotorisches Training und kognitives Funktionstraining) und das Selbstkontrolltraining (Motivationstraining und Psychoregulationstraining) stellen Grundformen eines leistungsbezogenen psychologischen Trainings dar. Dem psychoregulativen Training liegt die Annahme zugrunde, dass Verhalten nur dann optimal realisiert werden kann, wenn eine hierfuer adaequate psychophysische Erregungs- und Spannungslage vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, treten je nach Aktivierungsgrad Mobilisationsprobleme, Relaxationsprobleme oder Stabilisationsprobleme auf. Einige grundlegende psychoregulative Verfahrensansaetze wie die periphere Erregungs- und Spannungskontrolle und die kognitive Umstrukturierung werden vorgestellt. Verf. gibt Entscheidungshilfe fuer die Frage, ob und unter welchen Bedingungen ein psychoregulatives Training durchgefuehrt werden soll. Schade-Schulz