Traumatologische Aspekte des Schulsports
Autor: | Pfister, A.; Bernett, Paul |
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Erschienen in: | Sportmedizin für Breiten- und Leistungssport |
Veröffentlicht: | Gräfelfing : Demeter (Verlag), 1981, S. 385-389, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198507003662 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Die Analyse des Unfallgeschehens im Schulsport bei 115 nach dem D-Arzt-Verfahren erfassten Patienten ergab folgende Gesichtspunkte: Waehrend des pupertaeren Wachstumsschubes zwischen 11 bis 14 Jahre verunfallten die meisten Schueler. Dreiviertel der Unfaelle ereigneten sich in der Halle, der Rest im Freien. Die typische Unfallsituation ist der Sturz. Im Vordergrund stehen leichte Verletzungen wie Distorsionen und Kontusionen. Untere und obere Extremitaet sind etwa gleich haeufig betroffen. Geraetturnen, Ballspielen und Skilauf gehoeren zu den unfalltraechtigsten Sportarten. Unfallverhuetung sollte sportdidaktische Gesichtspunkte und die koerperliche Eignung der Schueler beruecksichtigen. Weiter tragen Fairness beim Sport, Hilfestellung, Geraetesicherheit, vorbereitende Uebungen und richtige Turnkleidung zur Unfallverhuetung bei. Eine Erhoehung der Sportpflichtstunden verbessert weiterhin die Geschicklichkeit und die neuromuskulaere Koordination. Verf.-Referat