Die Praxis des Aufwaermens
Autor: | Schmidt, Paul |
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Erschienen in: | Leichtathletik-Magazin |
Veröffentlicht: | 3 (1983), 11, Lehrbeilage, 56, S. 21-24 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0176-1676 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198507001467 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Allgemein wird die Bedeutung eines sinnvollen, adaequaten Aufwaermens vor entsprechenden Belastungen unterschaetzt und in der Fachliteratur wie auch in der Trainerausbildung vernachlaessigt. Dabei kann nur ein disziplinspezifisches Aufwaermprogramm eine optimale Einstellung des Koerpers leisten, es bildet eine unverzichtbare Basis fuer ein maximales Wettkampfergebnis. Allgemein richten sich zeitliche Ausdehnung, Abstufung des Umfangs und Belastungsintensitaet des Aufwaermens nach Umgebungsfaktoren, Trainingszustand, speziellen Faehigkeiten und Anlagen des Athleten. Entscheidend aber isteinexaktes Abstimmen des Aufwaermens auf die disziplinspezifischen Anforderungen. Wettkampfnahe Trainingsaufgaben oder Trainingswettkaempfe ermoeglichen durch Ausprobieren, das Aufwaermen individuell auf den Athleten zuzuschneiden. Die mentale Einstellung auf Taktik und Wettkampfverlauf muss mit eingeplant werden. Um ein optimales Aufwaermen zu gewaehrleisten, muss der Athlet mit den Oertlichkeiten und ihrer Beschaffenheit vertraut sein und sich auf wechselnde meteorologische Bedingungen einstellen. Am Beispiel eines Langstrecklers stellt Verf. ein Aufwaermkonzept vor. Baur