Ursprung, Entwicklung und aktueller Stand des Sports und des Sportunterrichts fuer geistig behinderte Kinder und Jugendliche im internationalen Raum

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Decker, Robert
Herausgeber:Größing, Stefan
Erschienen in:Bewegungserziehung und Sportunterricht mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen
Veröffentlicht:Bad Homburg: Limpert (Verlag), 1981, S. 289-320
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3785313764
Schlagworte:
USA
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198302018047
Quelle:BISp

Abstract

Sonderschulen fuer Geistigbehinderte, die nicht mehr hilfsschulfaehig, aber noch lebenspraktisch bildbar sind, wurden in Deutschland, wie auch in anderen europaeischen Laendern - mit Ausnahme von Skandinavien und Holland, die einen Vorsprung von 10-20 Jahren aufweisen - erst um 1960 eroeffnet. Beschraenkte sich der Sportbetrieb in diesen Einrichtungen mangels geeigneter Fachkraefte anfangs auf das gaengige Schulturnen, so wurden in neuerer Zeit mit der heilpaedagogischen Rhythmik, mit der psychomotorischen Uebungsbehandlung und Erziehung, mit der Bewegungserziehung und dem Sport als Therapie wesentliche Verbesserung erzielt. In den USA unternahm die National Association for Retarded Children bereits in den 40er Jahren grosse Anstrengungen zur Foerderung der Faehigkeiten der Geistigbehinderten. In den 50er Jahren unterstuetzte die Joseph P. Kennedy Jr. Foundation intensiv Leibeserziehungsprogramme fuer Geistigbehinderte. Verf. vermittelt einen Eindruck vom Wesen und Inhalt der auf Initiative dieser Gesellschaft ins Leben gerufenen Special Olympics und gibt einen Ueberblick ueber didaktisch-methodische Erfassungsversuche des Behindertensports. Schiffer