Spezifische Aspekte einer Methodik der Bewegungserziehung mit Geistigbehinderten
Autor: | Irmischer, Tilo |
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Herausgeber: | Größing, Stefan |
Erschienen in: | Bewegungserziehung und Sportunterricht mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen |
Veröffentlicht: | Bad Homburg: Limpert (Verlag), 1981, S. 165-180, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3785313764 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198302018042 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Geistig behinderte Kinder sind in geringerem Masse als normale Kinder in der Lage, Umweltreize zu selektieren, d.h., Informationen auszufiltern, die fuer sie nicht von Nutzen sind. Der sensomotorische Entwicklungsprozess ist aus diesem Grunde bereits von Beginn an beeintraechtigt. Die Kurve der motorischen Entwicklung verlaeuft zwar aehnlich wie bei Nichtbehinderten, der Anstieg erfolgt sehr langsam und das Entwicklungsniveau ist wesentlich niedriger. Die Aufgabe der Bewegungserziehung besteht in dieser Situation darin, dem in seiner motorischen Entwicklung beeintraechtigten Geistigbehinderten motorisches Lernen zu ermoeglichen, den Schueler in zunehmendem Maszse zu befaehigen, sich mit sich selbst sowie seiner dinglichen und personalen Umwelt auseinanderzusetzen und entsprechend handeln zu koennen. Verf. zeigt die spezifischenSchwierigkeiten der Geistigbehinderten in Bezug zu den einzelnen Faktoren des motorischen Lernens auf und stellt konkrete Hinweise zusammen, die dem Lehrer helfen sollen, den Schuelern erfolgreiches Lernen zu ermoeglichen. Schiffer